książka Wprowadzenie “Diversität der Ausbeutung

30.11.2022
18:00

Uniwersytet w Kassel, Kassel

»Der Kapitalismus ist nicht farbenblind, denn er ist auf die Überausbeutung eines Teils der Arbeiterklasse und die ideologische Legitimation dafür angewiesen.«

Bafta Sarbo

Buchvorstellung mit den Herausgeberinnen

Das Fachgebiet Entwicklungspolitik und Postkoloniale Studien der Uni Kassel organisiert eine Buchvorstellung und Diskussion. Es geht um das BuchDiversität der AusbeutungZur Kritik des herrschenden Antirassismus”, Erschienen am 22. wrzesień 2022 im Dietz Verlag.
Aram Ziai wird mit den beiden Herausgeberinnen Eleonora Mendívil und Bafta Sarbo diskutieren, die Moderation wird Anil Shah übernehmen.

środa, the 30.11 z 18.00 Zegar
Nora-Platia-Str. 6, R.0213

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Zum Inhalt des Buchs:

In Deutschland wird von Antidiskriminierungsstellen bis zur radikalen Linken ein liberaler Rassismusbegriff vertreten, der vor allem auf Repräsentation, Inklusion und Diversität setzt. Wie Klasse und Rasse zusammenhängen, wird aktuell so gut wie nicht diskutiert. Dabei gibt es durchaus eine kritisch-marxistische Tradition der Rassismusforschung. Der Band will diesen Fundus heben.

Hierzu werden historische und aktuelle Diskussionen aus dem englischsprachigen Raum rezipiert sowie aus deutschsprachigen marxistischen Wissensarchiven aktualisiert. Gleichzeitig bietet das Buch eine politische Intervention in die aktuelle Debatte um strukturellen und institutionellen Rassismus – ob auf dem Arbeitsmarkt oder bei der Polizei – und präsentiert Alternativen zum liberalen Antirassismus, indem ein marxistischer Rassismusbegriff in Theorie und Praxis vorgestellt wird.

Mit Beiträgen von Celia Bouali, Sebastian Friedrich, Fabian Georgi, Eleonora Roldán Mendívil, Lea Pilone, Bafta Sarbo, Hannah Vögele und einem Vorwort von Christian Frings.

Zu den Herausgeberinnen:

Eleonora Roldán Mendívil lebt in Berlin und ist Politikwissenschaftlerin, Autorin und Politische Bildnerin mit den Schwerpunkten marxistische Gesellschaftskritik, (Anti-)rasizm, Geschlechterverhältnisse und historische Bildung.

Bafta Sarbo ist Sozialwissenschaftlerin. Sie lebt in Berlin und beschäftigt sich mit marxistischer Gesellschaftskritik, (Anti-)rasizm, Migration und Polizeigewalt. Politisch ist sie unter anderem aktiv im Vorstand der Initiative Schwarze Menschen w Niemczech.

Mehr Informationan über das Buch: https://dietzberlin.de/produkt/die-diversitaet-der-ausbeutung/