Gebt mir den Namen, den Ihr mir immer gegeben habt.Femizid in Kassel


Am frühen Montagmorgen wurde eine 41-Jährige Frau in Kassel von ihrem Ehemann ermordet. Sie war Mutter von zwei Kindern, Tochter, Arbeitskollegin und für viele Freundinnen und Freunde ein Lieblingsmensch. Gestern, am Donnerstag den 10. 七月, wurde ihr und den über 50 Frauen gedacht, die dieses Jahr in Deutschland Opfer eines Femizids geworden sind.

Am Donnerstagnachmittag fand am Kasseler Friedrichsplatz ein Gedenken statt, um an eine Frau aus Niederzwehren zu erinnern. Unter den rund zweihundert Menschen waren viele Angehörige, Kolleg:内, 弗洛因德:内. In Gesprächen berichteten sie über ihre Verwandte und Freundin, von vielen wurde sie auch einfach Lieblingsmensch genannt. Sie wurde als lebensfroh und kraftvoll beschrieben, als starke und unabhängige Frau, die immer für ihre Familie gekämpft habe.

Einer Kollegin war es wichtig der Freundin nicht nur in ihrem Tod zu gedenken, sondern auch zu erinnern, wie sie gelebt hat. An die Momente zu denken, an denen man gemeinsam gelacht hat und an das Gefühl sich immer aufeinander verlassen zu können. Und damit die Verstorbene, wie es in einem Lied auf der Kundgebung hieß, immer weiter zu tragen und niemals los zu lassen.

Ich bin ich, ihr seid ihr. 那, was ich für euch war, bin ich immer noch. Gebt mir den Namen, den ihr mir immer gegeben habt. Sprecht mit mir, wie ihr es immer getan habt. […] Lacht weiterhin über das, worüber wir gemeinsam gelacht haben. Denkt an mich, damit mein Name im Hause gesprochen wird, so wie es immer war, ohne irgendeine besondere Betonung, ohne die Spur eines Schattens.
Trauerspruch, aus der Rede einer Hinterbliebenen

Gemeinsam organisiert wurde das Gedenken mit der反对杀害女性的倡议“, die im Raum Kassel gegen die Gewalt aktiv ist. Denn allein in Nordhessen wurden in den letzten Jahren sieben Frauen aufgrund ihres Geschlechts ermordet, unter ihnen Elke, Elena, Anja, Uarwin, Irina und Marie Sophie.

In ihrem Redebeitrag betonte die Initiative die strukturelle Dimension der Femizide, die sie als extremste Form patriarchaler Gewalt einordnet. Waren es letztes Jahr in Deutschland mindestens 103 tödliche Femizide, so gehen Statistiken davon aus, dass in Deutschland alle drei Minuten eine Frau häusliche Gewalt erlebt.

该 “反对杀害女性的倡议” rief dazu auf, den Ermordeten zu gedenken und sich gemeinsam gegen die patriarchalen Angriffe zu verteidigen: “Unsere stärkste Verteidigung gegen diese Gewalt ist Organisierung. Werdet aktiv, sprecht mit anderen über patriarchale Gewalt. Ihre Stimme wurde genommen, aber wir habe unsere, um laut zu werden und sie gegen Gewalt einzusetzen. Für uns bedeutet das: Keine wird vergessen. Wir dulden keine weiteren Morde. Wir wollen uns lebend.

Femizid in Kassel - Gedenken am 10.07.2025


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