18:15 - 19:45
Uniwersytet w Kassel, Nora-Platia-Str. 6, Pokój R0210

Wir müssen sprechen – auch über biologisches Geschlecht (seks). Staje się to jasne w kontekście bieżących debat społecznych. ponieważ: W biologii jest to jasne od dawna, dass es nicht nur zwei Ausprägungsformen des Genitaltrakts gibt, sondern dass sich Genitalien individuell unterschiedlich entwickeln. Und auch evolutionsbiologisch richtet sich der Blick zunehmend auf Variabilität von Merkmalen. Doch populär kommt diese Sicht erst verzögert an. Heinza-Jürgena Vossa führt hierfür Gründe an, erläutert biologische Geschlechtsentwicklung und zeigt darüber hinaus die pädagogischen Zugänge, die die biologischen Vorgänge korrekt darstellen und nach und nach in der Schule ankommen.
Kurz-Bio: prof. dr. Heinza-Jürgena Vossa: JG. 1979, Studium der Diplom-Biologie in Dresden und Leipzig. Promotion 2010 zur gesellschaftlichen Herstellung biologischen Geschlechts in Bremen. Seit Mai 2014 Professur für Sexualwissenschaft und sexuelle Bildung an der Hochschule Merseburg und seit 2022 Prorektor*in für Studium und Lehre.
Informationen und Kontakt: www.heinzjuergenvoss.de.