在卡塞尔(Kassel)的纳克巴(Nakba)日


上周四, 该 15. 更, 该 77. Jahrestag der Nakba („Katastrophe“) in Palästina, wurden einige Straßen in der Kassler Nordstadt umbenannt. Sie wurden palästinensischen Frauen gewidmet, die in den letzten Jahren im Krieg getötet wurden.

Mit dem Nakba-Tag wird am 15. Mai jährlich an die Vertreibung und Tötung von Palästinenser*innen seit dem Prozess der Staatsgründung Israels von 1947 对 1949 erinnert. Viele der Vertriebenen leben heute in den angrenzenden Ländern Syrien, Libanon, Jordanien oder den besetzten palästinensischen Gebieten und können nicht zurückkehren.

Seit der Zuspitzung des Krieges sind in Gaza über 1,9 Millionen Menschen vertrieben wurden. Zehntausenden Menschen hat er das Leben gekostet. Während das israelische Kriegskabinett aktuell die Kriegsführung eskaliert und offen über eine Vertreibung der gesamten palästinensischen Bevölkerung diskutiert, bleiben die persönlichen Schicksale der Menschen in der Berichterstattung meist ungehört.

Die Aktivist:innen wollen dies ändern und haben uns über die Geschichten der Frauen berichtet, deren Namen nun die Gottschalkstraße, Henkelstraße, Mombachstraße und Fiedlerstraße tragen.

Wafa Abu Dabaan (*1996, + 2024) war eine palästinensische Journalistin, die am 6. 七月 2024 gemeinsam mit ihren Kindern bei einem Luftangriff auf das Geflüchteten-Camp Nuseirat in Zentralgaza getötet wurde. Sie war im 5. Monat schwanger mit ihrem zweiten Kind als sie, ihr 9 Monate alter Sohn und ihr Mann am Morgen des 6.7. getötet wurden. Wafa Abu Dabaan war Journalistin für das Islamic University Radio und das European Institute for Training and Development (EUTD) in Belgien.

Fatima Hassouna (*2000, + 2025) war eine palästinensische Fotojournalistin. Sie wurde am 16. 四月 2025 von einem israelischen Luftangriff getötet. 关于 18 Monate war sie im Gazastreifen und hatte das Leid, die Raketenangriffe, die Flüchtlingsströme, Tod und Verzweiflung dokumentiert. Im Vorfeld ihres Todes schrieb sie auf Instagram: „Wenn ich sterbe, will ich einen lauten Tod“. Die iranische Exil-Filmemacherin Sepideh Farsi hatte mit »Put Your Soul On Your Hand And Walk« einen Dokumentarfilm über Fatima Hassounas Leben gedreht und sagt über Hassouna: »Sie war ein Licht, sie war so talentiert. Wenn Sie den Film sehen, werden Sie es verstehen«.

Shireen Abu Akleh (*1971, + 2022) war eine palästinensisch-amerikanische Journalistin. Sie wurde am 11. 更 2022 vom israelischen Militär in Jenin (Westjordanland) erschossen. Sie galt als eine der wichtigsten Journalistinnen der arabischen Welt. Ihr Bruder sagt aus, dass er sich sicher sei, dass seine Schwester ins Visier genommen worden war. Shireen Abu Akleh berichtete über 25 Jahre für den Fernsehsender Al-Jazeera. Sie galt unter anderem als die „Stimme Palästinas“.

Vor Ort im Gazastreifen können derweil die internationalen Hilfslieferungen die Menschen nicht mehr erreichen. Es mangelt an sauberem Wasser, Lebensmittel und Medikamenten. Millionen Menschen sehen sich gleichzeitig durch Hunger und Bomben bedroht.

Die Aktivist:innen sehen darin die Zuspitzung einer jahrzehntelangen Geschichte von Gewalt und Vertreibung, die auch in der Nakba ihren Ausgangspunkt hat. Generationen von Palästinenser*innen seien durch diesen Angriff auf ihre Existenz und Identität bis heute geprägt. Gleichzeitig stellen sie fest: „Der Anspruch und das Recht auf Freiheit und Selbstbestimmung lebt bis heute im täglichen Widerstand der Gesellschaft gegen Besatzung und Siedlerkolonialismus.“


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