Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest

14.11.2023 bis 19.11.2023
ganztätig

Filmladen + Gloria + BALi + Kasseler Kunstverein + KulturBahnhof

mehrere Tage

Link zur Veranstaltung

40. Kasseler Dokfest – Dokumentarfilm- und Videofest

14.-19.11.2023 (online bis 26.11.)
Orte: Filmladen Kassel, Gloria Kino, BALi Kinos, Kasseler Kunstverein und KulturBahnhof
Programmübersicht
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Das Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest findet jährlich an sechs Tagen in der November-Mitte statt. Herzstück des Festivals ist das Filmprogramm, das kurze und lange Dokumentarfilme und künstlerisch-experimentelle Produktionen umfasst. Zum tragenden Konzept gehören aber auch die medienübergreifenden Festivalsektionen Monitoring, eine Ausstellung aktueller Video- und Medieninstallationen, die Fachtagung interfiction, die DokfestConnection, das  junge dokfest, die DokfestGeneration, welche sich dem älteren Publikum widmet sowie das DokfestForum.

Mit 56 Lang- und 185 Kurzfilmen bietet das 40. Kasseler Dokfest in den Kasseler Programmkinos Filmladen, BALi-Kinos und Gloria Kino einen Rahmen für angeregten Austausch mit den Filmemacher*innen, die zur Präsentation ihrer Arbeiten eingeladen werden.

Seit 33 Jahren ist die Medienkunstausstellung Monitoring fester Bestandteil des Kasseler Dokfestes. Die Ausstellung zum 40. Kasseler Dokfest bringt 19 Medieninstallationen zusammen, die visuellen Regimen nachspüren, die Macht von Bildern (und Tönen) reflektieren und ihr Funktionspotential untersuchen. Dabei betrachten die Künstler*innen Bilder vor allem als Medien wechselnder Weltanschauungen sowie als Träger und strukturierende Elemente von Informationen. Sie untersuchen Blick und Repräsentation, die psychischen, sozialen, kulturellen und technischen Bedingungen der Produktion und Rezeption von Bildern. Der Titel der diesjährigen Ausstellung Monitoring This Image Will Become Important Later ist Thomas Maders Installation all heat and no light entlehnt und verweist auf diese gesteigerte Bedeutung von Bildern und ihren Einfluss auf Meinungen und Wahrnehmungen. Es wird betrachtet, wie Bilder zu Zeichen werden und wie sie interpretiert, angeeignet, umgeformt und instrumentalisiert werden – ob zirkulierende Memes oder Archivbilder.