21:00
Sandershaus, Kassel
Schubsen aus Nürnberg – “Viel gute Kommunikation und wenig Ego sind wichtig, wie eigentlich immer.” Klare Worte kommen da aus Franken. Lohnt sich neben der Musik aufjedenfall auch Interviews der Band zu lesen. Zeigt, das sich hier echt Gedanken gemacht wurden über Wirkung von Text und Musik und Bild (es wird auch übers Cover gesprochen). Musikalisch wurde auf dem ganz frisch erschienen Album “Das Öffnen der Visiere” ordentlich aufgetischt. Gehen die älteren Ausgaben stark in den Punkrock gefühlt, lassen sich hier viele Facetten entdecken. Also Fazit: Hört und lest mal rein:
Interview mit Schubsen zum Album “Das Öffnen der Visiere” – krachfink
https://schubsen.bandcamp.com/album/das-ffnen-der-visiere-2
Murks aus Marburg Yeah, yeah bei ersten kurzem Reinhören musste ich an richtige rotzige Version von Mando Diao denken. Kurzgesagt sogenannter Garagepunk so in richtiger Casselfornischer Mentalität auch wenn die Band aus Mittelhessen kommt. Freunde von CACC und Co kommen hier aufjedenfall auf ihre kosten.
https://murks.bandcamp.com/album/baywatch-babes
Runnerzus aus Kassel – 2024 bringt eine neue nordhessische Kapelle zum Vorschein, dass sie sogar eine nordhessische Redewendung im Namen trägt. Textlich wandern wir bergab ins weite Tal von Scheiße, Kotze und PISSE. Die Wut auf Andere und auf sich Selber muss raus. Besonders in “Bidde nicht” schafft es die Band, ein Phänomen das wahrscheinlich für viele Alltag ist in Syntyhie untermalte streifen zu formulieren, verarbeitete schlechte Gefühle vom letzten Omageburtstag. Ob das der KI auch so geht? Prost von der schreibenden MI.
https://murks.bandcamp.com/album/baywatch-babes
+ Punk mit queerfeministischer Kante von DJ Finni ab 19:30 Uhr
Einlass ab 19:30 Uhr / Beginn um 21 Uhr
Das Konzert findet im Subterrain des Sandershaus statt.
Eintritt: 8 – 15 €
Text von flen