StadtteilrundgangOhne Retour: Zwangsarbeit in Kassel-Bettenhausen

20.04.2024
14:00 - 16:00

Treffpunkt vor dem Hallenbad Ost

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Einst ein eigenständiges Dorf wurde Bettenhausen 1906 in die Stadt Kassel eingemeindet. Günstig an der Losse gelegen, entstand hier früh ein Industriegebiet: Salzmann, Spinnfaser und Fieseler sind vielen bis heute ein Begriff.

Während des Zweiten Weltkriegs kam es zum massenhaften Einsatz ausländischer Zwangsarbeiter:innen im Deutschen Reich und in den deutsch besetzten Ländern. Kaum ein deutscher Betrieb kam ohne den Einsatz von Zwangsarbeiter:innen aus. So auch in Bettenhausen. Entsprechend hatten dort nicht nur viele Firmen ihren Sitz, sondern es gab zusätzlich diverse Unterkünfte für die tausenden von Zwangsarbeiter:في غضون, die in der Nähe ihrer Einsatzorte in Baracken und anderen Unterkünften untergebracht waren.

Der Rundgang bietet anhand einzelner Bettenhäuser Firmen einen Überblick über das Massenverbrechen NS-Zwangsarbeit, thematisiert die Schicksale einzelner Zwangsarbeiter:innen und zeigt, wo heute noch Spuren von Zwangsarbeit in Bettenhausen sichtbar sind.

Der Rundgang wird circa zwei Stunden dauern. Treffpunkt ist vor dem Hallenbad-Ost, Tramhaltestelle Sandershäuser Straße.

 

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