„Leyla und Meryem: BLEIBEN!“


Am Montag den 01.03.2021 forderten rund 200 Menschen vor dem Rathaus „Leyla und Meryem: bleiben“. Sie demonstrierten damit für den gesicherten Aufenthalt und eine Arbeitserlaubnis für Leyla und Meryem Lacin. Organisiert wurde die Kundgebung von der Initiative für Leyla und Meryem bestehend aus den Freunden und Freundinnen von Leyla und Meryem.

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„Leyla und Meryem: BLEIBEN!“

Am Montag den 01.03.2021 forderten rund 200 Menschen vor dem Rathaus „Leyla und Meryem: bleiben“. Sie demonstrierten damit für den gesicherten Aufenthalt und eine Arbeitserlaubnis für Leyla und Meryem Lacin. Organisiert wurde die Kundgebung von der Initiative für Leyla und Meryem bestehend aus den Freunden und Freundinnen von Leyla und Meryem.

Plötzlich zur Terroristin gemacht

Lina stammt aus Kassel, ist 25 Jahre alt, Studentin und sitzt seit mittlerweile vier Monaten in Untersuchungshaft. Der Generalbundesanwalt wirft ihr die Beteiligung an zwei Angriffen auf eine als Neonazi-Treffpunkt bekannte Kneipe in Eisenach sowie deren Betreiber vor. Wir haben uns den Fall genauer angeschaut und mit Linas Mutter darüber gesprochen, wie es ist, wenn die Tochter plötzlich “Deutschlands gefährlichste Linksextremistin” sein soll.

Prozessende: “Solidarität mit den Betroffenen rechten Terrors!”

Stephan Ernst wurde wegen des Mordes an Walter Lübcke zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt, sein mutmaßlicher Helfer Markus Hartmann konnte als freier Mann den Gerichtssaal verlassen. Eine Strafe für den Messerangriff auf Ahmid I. wurde in Frankfurt nicht verhängt. Gegen dieses Urteil und gegen den rechten Terror in Deutschland formierte sich vor Ort und in Kassel Protest.

Die Schlacht um „Oben“

Am 5.12.2020 beteiligten sich mehrere hundert Aktivist*innen an einer Ende-Gelände-Aktion im Dannenröder Wald, um die dortige Besetzung zu unterstützen. Die Waldbesetzer*innen und angereisten Aktivist*innen haben für diesen Tag verhindert, dass die Rodung fortgesetzt wurde.

This is what Autobahnbau looks like

„Schwarze Wolken verdunkeln den Himmel“ – so oder ähnlich wird der politischen Beobachterin zu Mute, wenn sie dieser Tage im Dannenröder Wald einen Spaziergang unternimmt und an einem NATO-Drahtzaun vor einem Meer an Polizeihelmen steht, während dahinter ein Wald abgeholzt wird. Ein Kommentar.

Man tötet nicht “aus Liebe”

Eine ausschnitthafte Betrachtung der Situation in Kassel gibt Aufschluss über Hintergründe und Präventionsmöglichkeiten von Gewalt gegen Frauen in heterosexuellen Partnerschaften.